Mauricio Limon. A set of non Verbal Fantasies. 2018
Baked Clay Handmade in Oaxaca / Dimensions Variable.
Exhibited in Amsterdam and Duesseldorf / Produced during the residency at Casa Wabi
This are handmade clay bricks produced in Oaxaca during Mauricio Residence at Casa Wabi (one of the coolest artist residencies in the world).
Backed with the clay maestro at the beach, so one side is shiny as the sand.
They are 37 elements that can be displayed differently, but some rules apply.
The work is based on the creation of symbols, which play with fantasies, and therefore cannot be verbalized. They do not build an alphabet, with which words can be constructed, and then sentences, they build a set of units, which are joined and unjoined.
This work relies heavily on Mauricio’s inquiries into language. Rather, of the non-verbal language that determines various fields of human action, such as family, erotic desire, power relations
biographically, Mauricio has suffered from epilepsy, affecting the language unit. Turning it into something more precise, short. It is very interesting to read what he writes. It has great quality and color as his works. They are a particular world.
“Memoria ciega” opens October 21st in Guadalajara. Mauricio Limón recent institutional exhibition in Museo Cabañas (Guadalajara) brings together a heterogeneous body of works around the aesthetic and discursive possibilities of satirizing various core areas of the contemporary artistic, cognitive, psychic, so- cio-political and humorous evolution. Through different media such as sculpture, graphics, performance, video and painting, his works put in check a range of paradigms on the construction of identity, the so-called “white supremacy” and ethnography, the hegemonic postcolonial theories and the loopholes that still prevail to generate a critique and self-criticism of artistic work, collecting, theoretical-curatorial babbling and al- truistic cultural institutions such as this one where we are. The first one to laugh loses, the last one to laugh will laugh better. The hyena dies laughing.In conclusion, the aesthetic and discursive bet of this artist of- fers multiple layers of interpretation and stratagems or resourc- es aimed at generating a series of critical astonishment or bewil- derment about art, politics and culture. Serious matters, no doubt, but not for that reason free of being satirized. Quite vthe opposite, while you can, laugh like a hyena.
Mauricio Limon in Museo Cabañas Cabañas #8, Plaza Tapatía Zona Centro, Guadalajara, Jalisco, México. Tuesday to Sunday form 10 a.m to 5 p.m
Monumentos migrantes workshops- kuratiert by Jorge Sanguino & Alexandra Meffert mit R. Uribe & S. Takeda
“Vergangenheitsbewältigung”
Monumentos Migrantes: Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, oft als “Vergangenheitsbewältigung” bezeichnet, ist ein Begriff, der vor allem im Kontext der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielt. Ursprünglich bezog sich dieser Begriff auf die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und die Bewältigung der Schuld an den Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs. Im Laufe der Zeit hat sich der Fokus jedoch erweitert, und auch andere Aspekte der deutschen Geschichte, wie die DDR-Vergangenheit, wurden in die Diskussion einbezogen.
In Bezug auf Migration wird die Vergangenheitsbewältigung in Deutschland häufig in Verbindung mit der Geschichte der sogenannten “Gastarbeiter” und ihrer Nachkommen diskutiert. Während die Anwerbung von Gastarbeitern in den 1950er und 1960er Jahren zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands beitrug, brachte sie auch soziale Herausforderungen und Probleme mit sich. Die Frage der Integration und die Anerkennung von kultureller Vielfalt rückten in den Fokus.
Mit einer Präsentation am 10. Juli analysierte Roberto die Beziehung zwischen Stadtarchitektur und die Notwendigkeit, Geschichte zu rekonstruieren.
Der Begriff “Vergangenheitsbewältigung” kann jedoch als veraltet und umstritten betrachtet werden, da er möglicherweise nicht ausreichend die fortlaufende, sich entwickelnde Natur von Geschichtsprozessen und Migrationsfragen widerspiegelt. Einige Kritiker argumentieren, dass er den Eindruck erwecken könnte, dass die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ein abgeschlossener Prozess ist, während in Wirklichkeit die Debatte und Reflexion darüber fortbestehen sollten.
Die Herausforderungen im Umgang mit Migration und kultureller Vielfalt erfordern eine kontinuierliche Auseinandersetzung und Anpassung von Konzepten, um den aktuellen gesellschaftlichen Realitäten gerecht zu werden. Daher wird heute in Deutschland zunehmend von interkultureller Verständigung, Integration und einem umfassenderen Geschichtsbewusstsein gesprochen, um den Anforderungen einer vielfältigen und sich ständig wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden.
Am 11. Juli fand der Workshop statt über ephemere Denkmäler. Am 27. Juli 2000 explodierte eine Rohrbombe auf der Wehrhahn-Linie der Düsseldorfer U-Bahn. Im Zusammenhang mit der Gedenkstätte an der Wehrhahn-Linie wurde erforscht, um kreative und reflektierende Debatten über die Vergänglichkeit von Erinnerungsorten und ihre Bedeutung in der Gesellschaft zu fördern.
Als wir ankamen, jedoch war die Gedenktafel bereits entfernt worden. Roberto zeigte den Teilnehmern, wie man ein ephemeres Denkmal herstellt. Dieses Fehlen eines physischen Elements, das die Erinnerung aktiviert, diente dazu, kreativ zu agieren und mit einfachen Materialien in den städtischen Raum einzugreifen, die auf jeden Fall darauf hinweisen, dass dort ein Ereignis stattgefunden hat, das in das kollektive Gedächtnis integriert werden muss.
Der Hinweis auf das Fehlen von Wehrhahns Gedenktafel durch das flüchtige Denkmal wurde von den Bürgern positiv aufgenommen, die überrascht waren, dass sie nicht mehr da war. Freunde und Kollegen posteten Nachrichten in den sozialen Medien.
Zwangsarbeiter
Der zweite Teil des Workshops fand in der Zwangsarbeitergedenkstätte im Banhof Derenhof statt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Düsseldorf, wie in vielen anderen deutschen Städten, Zwangsarbeiter eingesetzt. Diese Menschen stammten aus verschiedenen Ländern und wurden unter Zwang zur Arbeit in deutschen Unternehmen und Industrien verpflichtet. Ihre Arbeitskraft wurde von den nationalsozialistischen Behörden für den Kriegsbedarf und den wirtschaftlichen Aufbau ausgenutzt.
Die Lebensbedingungen für Zwangsarbeiter waren oft extrem schwierig. Sie waren in der Regel schlecht untergebracht, erhielten unzureichende Verpflegung und wurden schlecht behandelt. Viele Zwangsarbeiter wurden zudem Opfer von Diskriminierung, Misshandlung und Zwangsmaßnahmen.
In Düsseldorf spielte die Industrie, insbesondere die Metall- und Elektroindustrie, eine bedeutende Rolle bei der Beschäftigung von Zwangsarbeitern. Auch in Rüstungsbetrieben sowie in Bau- und Landwirtschaft wurden Zwangsarbeiter eingesetzt.
Ziel des Workshops war es, zu lernen, wie man ephemere Interventionen an Orten der Erinnerung, die der Stadtmöblierung unterliegen, einsetzen kann. Die Frage ist, wie wir die Erinnerung in unserem Alltag bekräftigen können. Jede/r Teilnehmer/in intervenierte so, wie er/sie es in dem Raum für am effektivsten hielt.
FUTURE …..ZUKUNFT
am 12. wurde der Workshop mit Kindern abgehalten. Fünfer- oder Sechsergruppen spielten die Kinder der Kita in der Klosterstraße mit dem Reisekoffer und gestalteten ihre eigenen T-Shirts.
40 Prozent der Kinder unter fünf Jahren hat einen Migrationshintergrund. Der Workshop sollte nicht nur die künstlerische Kreativität fördern, sondern auch den interkulturellen Austausch und die Wertschätzung für kulturelle Vielfalt stärken. Es bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre eigene Identität zu erforschen, während sie gleichzeitig Verbindungen zu anderen schaffen.
der Workshop war ein Erfolg. Am 10. September fand auf Wunsch des Direktors der Zitty.familie ein weiterer Workshop statt, und von da an wurde eine Partnerschaft mit der Einrichtung initiiert.
Unsere Aufgaben
Zweifelsohne muss das Thema Wanderungsdenkmäler weiter erforscht werden. Wir müssen auch Wege finden, um die erwachsene Öffentlichkeit für das Thema zu interessieren. Hier sind die Bemühungen aller Teilnehmer/innen und derjenigen, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben, gefragt. Es ist ein Ansatz aus verschiedenen Disziplinen erforderlich, der nur möglich ist, wenn er auf breiter Basis verbreitet wird. Roberto kehrte nach Düsseldorf zurück, um sich mit Shinpei Takeda zu treffen und an unseren Gesprächen in einer Reihe von Podcasts teilzunehmen, die noch in Produktion sind.
Felipe Castelblanco is included in The exhibition Parliament of Plants II. This exhibition gives a voice to the plants. It bears witness to a new way of looking at these creatures, with which our very survival is intimately linked. The scientific approach to plants has recently undergone a paradigm shift. This is also reflected in the artistic contributions.
Felipe Castelblanco’s series “Behind the Night” was produced on the borders of the Tambopata National Reserve in Madre de Dios, Peru in September 2022.
The international group exhibition at the Budapest Gallery presents experiences of violence, scripts of social behavior, and Elektra KB ‘s visual and political themes of violence from women’s and queer perspectives. Works with a more abstract approach to the complex patterns of states and trap situations of abuse, fear-mongering and anxiety are juxtaposed with diary-like works recording visceral reactions to the situation in Ukraine and to pervasive violence. Several artists deal with the enduring traumas of the region’s recent past, the Yugoslav wars. The political-ideological manipulation of collective memory, ethnically based violence, and collective responsibility are examined in this investigative, partly archive-based research within wider contexts and relations. These include artistic representations of Polish, Irish and South American social movements and body politics activism that rewrite the strategies of solidarity and agency.
Opening: 11.05.2023, 18.00 Exhibition: 12.05–30.07.2023 Place:Budapest Gallery, Lajos utca 158, 1036 Budapest, Hungary
Artists: Kateryna Aliinyk, Artists’ Campaign to Repeal the Eighth Amendment – Mia Mullarkey, Rachel Fallon, Olia Fedorova, Jelena Jureša, Elektra KB, Hristina Ivanoska, Anikó Loránt (1977–2020), Milica Tomič, Dominika Trapp, Selma Selman, Anna Zvyagnisteva
Elektra KB part of the group exhibition ‘Think Tank: REPRODUCTIVE AGENTS’ in Museo Madre, Curated by Florencia Cherñajovsky, Napoli, Italy. Elektra KB reflects on issues of gender, disability, and transculturalism through a series of textile and video works in which she re-signifies the womb as a symbol of power to be reclaimed in various authoritarian contexts.
Marina Sammeck, amazing article about our exhibition in Rhineart .
In her text she manages to explain in a concise and elegant way the relevance of our exhibition, and the dialogue that the works establish, even including them in the research on (Neo) extraction by Dr. Hauke Ohls. This level of writing lays the foundation for discussions and learning about art and the environment.
“Consequently, the strength of The Change in Patterns is that the exhibition does not simply denounce grievances, but also demonstrates that art can be a powerful vehicle for action and change.”
This edition of the Videonale 19 will present the two-channel video AYÊNÁN: TERRITORIOS DE AGUA by Felipe Castelblanco and Lydia Zimmermann is part of Castelblanco’s practice-based artistic research Cartographies of the Unseen, which examines indigenous territorial ways of thinking and aesthetics in the Global South
Before its screening at Videonale 19, AYÊNÁN: TERRITORIOS DE AGUA was presented with a talk in wildpalms in October 2021.
Karen Paulina Biswell Ellas will be presented in Paris at the space Intervale. Opening March 8th. The show will exhibit the awarded works at “Strike a Pose” 2022, curated by Jorge Sanguino and Alexandra Meffert.
ELLAS is a research about the subject of femininity, looking into different aspects as desire, forbidden, nature and female sexuality.
“I am attracted to the willingness expressed by certain women in regards to their own bodies and their varied and complex natures. This mysteriousness is what I am interested in, their power and its manifestation.
Ellas sera présentée à Paris à l’espace Intervale. Ouverture le 8 mars. L’exposition présentera les œuvres primées lors de l’exposition “Strike a Pose” 2022, organisée par Jorge Sanguino et Alexandra Meffert.
ELLAS est une recherche sur le thème de la féminité, abordant différents aspects comme le désir, l’interdit, la nature et la sexualité féminine.
“Je suis attirée par la volonté exprimée par certaines femmes à l’égard de leur propre corps et de leurs natures variées et complexes. Ce mystère est ce qui m’intéresse, leur pouvoir et sa manifestation.